Seit der Veröffentlichung meines Buches „Und was, wenn wir auf Bali heiraten? Wie ich durch meine Hochzeit auf Bali zu mir selbst fand“ habe ich viele spannende Fragen dazu bekommen. Heute möchte ich einige davon beantworten und dir einen Blick hinter die Kulissen vom Bali-Buch geben.

Frage 1: Wie bist du auf die Idee zum Bali-Buch gekommen?
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Die Idee entstand aus meiner eigenen Erfahrung – unserer Hochzeit auf Bali! Sie war viel mehr als nur eine Feier; sie wurde unerwartet zu einer Reise zu mir selbst. Diese Geschichte möchte ich teilen – nicht nur für Paare, die eine Hochzeit im Ausland planen, sondern für alle, die sich nach einem selbstbestimmten Leben sehnen.
Mit meinem Buch möchte ich Fernweh wecken und Mut machen, den eigenen Weg zu gehen – besonders für diejenigen, die von einer Hochzeit jenseits der üblichen Norm träumen. Denn manchmal liegt das größte Glück genau dort, wo sich andere nicht hintrauen.
Frage 2: Was war der auslösende Moment für das Bali-Buch?
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Während unserer Zeit auf Bali habe ich jeden Abend ein Reisetagebuch geführt. Jahre später, an unserem 10. Hochzeitstag, blätterte ich es wieder durch – und plötzlich war alles wieder da: die Farben, die Gerüche, die Emotionen. Als ich dann auch noch mein Brautkleid im Schrank entdeckte, wusste ich, dass ich diese Erinnerungen nicht einfach verblassen lassen wollte.
Mein Mann brachte es schließlich auf den Punkt: „Schreib doch ein Buch!“ Erst war ich unsicher, doch der Gedanke ließ mich nicht mehr los. Also begann ich zu schreiben – und fühlte mich, als würde ich ein zweites Mal nach Bali reisen. 😊
Frage 3: Was möchtest du mit deinem Bali-Buch erreichen?
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Mit „Und was, wenn wir auf Bali heiraten?“ möchte ich den Blick für andere Kulturen öffnen und zeigen, dass sie eine Bereicherung für unser Leben sein können. Viele Menschen empfinden das Unbekannte als Bedrohung, dabei steckt darin so viel Potenzial zum Lernen und Wachsen – unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe.
Gleichzeitig möchte ich Mut machen, für die eigenen Träume einzustehen und sie aktiv zu verwirklichen. Zu sich selbst zu stehen, egal, was die anderen sagen. Ich möchte Mut wecken, andere Länder zu erkunden – auch, wenn man anfangs Angst vor dem Unbekannten hat. Es braucht oft Überwindung, neue Wege zu gehen oder fremde Länder zu erkunden, aber genau darin liegt die Chance, sich selbst besser kennenzulernen und über sich hinauszuwachsen. Mit meiner Erzählung möchte ich zeigen, dass Reisen nicht nur die Welt öffnet, sondern auch das eigene Herz.
Frage 4: Wie viel aus dem Bali-Buch ist wirklich passiert?
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Das Buch ist eine Mischung aus autobiografischer Erlebniserzählung und praktischen Reisetipps. Die Emotionen, Gedanken und Erkenntnisse sind echt – die Reise nach Bali hat mich tief verändert. Gleichzeitig habe ich die Erzählung bewusst so gestaltet, dass sie sich flüssig und spannend liest. Mein Ziel war, dass die Leser:innen nicht nur Bali mit allen Sinnen entdecken, sondern auch meine persönliche Reise nachempfinden können – und daraus eigene Schlussfolgerungen für sich selbst ziehen können.
Frage 5: Was war die größte Herausforderung beim Schreiben?
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Die Grundlage für „Und was, wenn wir auf Bali heiraten?“ waren meine Tagebuch- und Reiseblogeinträge – eine riesige Menge an Eindrücken und Informationen! Die größte Herausforderung war daher, all das in eine stimmige Struktur zu bringen. Ich wollte eine gute Balance zwischen persönlicher Geschichte, Inspiration und praktischen Tipps schaffen.
Das Schreiben selbst fiel mir leicht, aber aus dem fertigen Manuskript ein richtiges Buch zu machen, war eine völlig neue Welt für mich – und hat mich an meine Grenzen gebracht. Schließlich habe ich mir für Layout, Cover & Co. Unterstützung von Profis geholt, um meine Vision bestmöglich umzusetzen.
Frage 6: Hast du während des Schreibens gezweifelt?
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Ja, immer wieder! Ich habe mich oft gefragt: Interessiert das wirklich jemanden? Wird das überhaupt jemand lesen? Ist meine Geschichte spannend genug? Aber tief in mir wusste ich, dass ich genau dieses Buch schreiben musste. Also habe ich weitergemacht – und das Feedback zeigt mir heute, dass es sich gelohnt hat.
Besonders herausfordernd war für mich auch der Buchsatz und das Coverdesign. Anfangs habe ich versucht, alles selbst zu machen, doch schnell gemerkt: Manche Dinge brauchen einfach professionelle Unterstützung.
Frage 7: Was hat dich am meisten überrascht?
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Wie emotional der Prozess war! Beim Schreiben habe ich unsere Hochzeit, aber auch die aufregende Zeit davor noch einmal intensiv durchlebt. Plötzlich kamen Erinnerungen hoch, die ich fast vergessen hatte – das hat mich tief berührt. Gleichzeitig wurde mir klar, dass dieses Buch nicht nur für andere, sondern auch für mich selbst wichtig ist.
Überrascht hat mich auch, wie viel Zeit wirklich in ein Buch fließt. Für das Schreiben selbst benötigte ich nur etwa drei Monate, doch die Überarbeitungen, das Cover, der Buchsatz und das Marketing haben noch ein ganzes Jahr in Anspruch genommen. Ein Buch zu schreiben ist eine Reise – und sie endet nicht mit dem letzten Satz, ganz im Gegenteil. Danach fängt die eigentliche Arbeit erst richtig an – vor allem, wenn man, wie ich, das Buch als Selfpublisherin ohne Verlag veröffentlicht. Vom Buchsatz bis zum Marketing liegt dann alles in den eigenen Händen.
Frage 8: Welchen Einfluss hatte das Schreiben auf dich?
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Ich habe gelernt, meinem eigenen Weg noch mehr zu vertrauen. Das Buch zu schreiben war ein mutiger Schritt, denn ich gebe darin sehr persönliche Einblicke – und genau das hat mich manchmal zweifeln lassen. Doch am Ende wurde mir klar: Gerade diese Offenheit macht die Geschichte authentisch. Es hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, für seine Träume loszugehen, auch wenn sie anfangs beängstigend wirken. Ich hoffe, dass mein Buch andere ermutigt, sich selbst und ihren Wünschen mehr zu vertrauen.
Schreiben begleitet mich schon mein ganzes Leben. Seit ich schreiben kann, habe ich Tagebuch geführt – nicht aus Pflicht, sondern weil es für mich so natürlich ist wie das Atmen. Es hilft mir, meine Gedanken zu sortieren, Erlebnisse zu verarbeiten und auch Belastendes loszulassen. Gleichzeitig ist es eine wunderbare Möglichkeit, schöne Momente einzufangen, bevor sie verblassen.
Ich schreibe jeden Tag – es ist ein Teil von mir. Selbst wenn ich beim Bali-Buch eine Pause brauchte, habe ich mich durch das Schreiben entspannt – nur eben mit anderen Texten. Oft waren es Kurzgeschichten, manchmal einfach Gedanken, die ich festhalten wollte. Schreiben bedeutet für mich nicht nur Ausdruck, sondern auch Rückzug, Kraftquelle und ein Stück Zuhause.
Frage 9: Wird es noch weitere Bücher von dir geben?
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Ja, definitiv! Schreiben ist meine große Leidenschaft, und mein Kopf ist voller Ideen. Ich arbeite bereits an neuen Projekten – mehr verrate ich aber noch nicht. Doch eins kann ich sagen: Es wird von mir noch lokal verortete Romane als auch Kurzgeschichtensammlungen zu verschiedenen Themen geben. Ich freue mich darauf, noch viele Geschichten mit euch zu teilen.
Das waren einige der häufigsten Fragen, die ich zu meinem Buch „Und was, wenn wir auf Bali heiraten?“ erhalten habe. Hast du noch eine Frage, die ich nicht beantwortet habe? Schreib sie mir gerne in die Kommentare!
Meine Frage an dich
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Nun bin ich an der Reihe und habe eine Frage an dich.
Hast du das Balibuch schon gelesen? Nein? Dann kannst du es dir unkompliziert online bestellen. Klicke einfach auf den Button und schon bald kannst du zwischen zwei Buchseiten auf die Insel der Götter reisen.
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Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen und einen gemütlichen weiteren Tag heute!
Alles Liebe,
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P.S.: Du bist dir noch nicht ganz sicher, ob das Buch etwas für dich ist und du wünschst dir mehr Details?
Kein Problem!
Auf meinem Blog findest du mehr zum Inhalt. Du erfährst, für wen „Und was, wenn wir auf Bali heiraten?“ besonders gut geeignet ist und was es mit dem Praxisguide konkret auf sich hat.
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